Welche Funktionen hat das Vitamin-D?
Im Hinblick auf chronische Krankheiten ( wie z.B. Bluthochdruck, Diabetes mellitus Typ 2 sowie Krebskrankheiten) konnten Zusammenhänge gefunden werden.
Den überwiegenden Teil an Vitamin-D produziert der Körper selbst, wennUV-Strahlen des Sonnenlichts auf die Haut treffen. Diese UV-Strahlung ist weder spürbar noch sichtbar. Das Provitamin D3 wird nur durch UVB-Strahlung gebildet.
Wenn ihr euch fragt, wie lange ihr in der Sonne verweilen müsst, um ausreichend Vitamin D zu erlangen, braucht im Sommer kaum jemand einen Vitamin- D- Mangel befürchten.
Bei hellhäutigen Menschen reichen bereits 5 bis 10 Minuten Sonnenlicht auf einem Viertel der unbedeckten Körperoberfläche ( Hände, Gesicht und Teile von Armen und Beinen) aus. Eine Überdosierung an Vitamin-D durch die Sonne ist nicht möglich.
Was hindert den Körper an einer Vitamin-D Aufnahme?
Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts verhindern die Vitamin D2 Aufnahme.
Übergewicht und Nikotinkonsum beeinflussen den Vitamin-D-Metabolismus.
Wie fällt einem ein Vitamin-D Mangel auf?
Häufig äußert sich Vitamin-D-Mangel in Müdigkeit, Erschöpfung und Abgeschlagenheit. Auch Stimmungsschwankungen können vorkommen, in der dunklen Jahreszeit oft „Winterdepression“ genannt. Zu beobachten sind zudem eine erhöhte Infektanfälligkeit sowie Haarausfall und trockene Augen.
Was sollte man unbedingt Essen, wenn einem Vitamin-D fehlt?
Fettreiche Fische, wie Makrele, Lachs oder Hering sind besonders gute Vitamin-D-Lieferanten. Etwas weniger Vitamin D kann man aus Haferflocken, Leber, Innereien oder Eiern beziehen. Eher geringen Gehalt hingegen haben alle Arten von Pilzen, wie etwa Champignons, Eierschwammerl oder Parasol.
Wie kann man einen Vitamin-D-Mangel überprüfen lassen?
Um einen Vitamin-D-Mangel festzustellen, nimmt der Arzt Blut ab. Liegt der Wert unterhalb von 30 Nanomol pro Liter (12 Nanogramm pro Milliliter), spricht man von einem Mangel.
Fazit: Nehmt Vitamin-D-Mangel nicht auf die leichte Schulter und lasst euch rechtzeitig bei Anzeichen untersuchen.