Yoga hat unzählige Effekte auf unsere Gesundheit.
Bei der Yoga-Praxis wird der Parasympaticus angeregt, der Teil des Gehirns der für die Entspannung zuständig ist. Dadurch wird die Ausschüttung von Cortisol gehemmt und dein Körper kann sich entspannen und regenerieren.
Dies hilft auch bei der Symptombekämpfung von Diabetes oder Bluthochdruck.
Wer regelmäßig Yoga ausübt, ist mit der bewussten Atmung vertraut und kann dies in akuten Stress-Situationen positiv für sich nutzen.
Hinzu kommt, dass beim Yoga auch Muskeln, Bänder und Faszien gedehnt und trainiert werden. Besonders die tieferliegenden Muskeln lassen sich ansteuern.
Die Selbstwahrnehmung wird deutlich verbessert und eine ungesunde Körperhaltung im Alltag wird automatisch korrigiert. Somit werden chronische Schmerzen bekämpft.
Welche Arten von Yoga gibt es und wie unterscheiden sich diese?
Inzwischen gibt es unzählige verschiedene Arten von Yoga.
Hier eine Auflistung, der wichtigsten Yoga-Arten:
- Hatha Yoga ( viel Ruhe und Zeit zum achtsamen üben und nachspüren/ wenig Dynamik)
- Iyengar Yoga ( keine fließende Elemente/ Fokus auf Atmung und Meditation)
- Vinyasa Yoga ( dynamische Yoga-Praxis/ sportliche Praxis)
- Ashtanga Yoga ( körperlich sehr herausfordernd/ bei absoluter Stille)
- Jivamukti Yoga ( dynamisch und fordernd/ von kuratierter Musik unterstützt und in jeder Klasse wird meditiert, gesungen und sich mit der Yoga-Philosophie beschäftigt)
- Bikram oder Hot Yoga ( Vorkaut auf der Matte, mit viel Schweiß und Spaß/ sehr schnell raus aus dem Kopf und rein ins spüren)
uvm.
Wann und wie oft sollte man Yoga üben?
Jede Tageszeit hat einen ganz besonderen Charakter.
Traditionell gilt, dass vor dem Sonnenaufgang, die beste Zeit für eine Yoga-Praxis ist. Jedoch gilt, besser spät als nie! Hierbei sollte man nur auf die Übungen acht geben.
Vor dem Schlafengehen sollte auf viele Rückbeugen verzichtet werden.
Mittags und abends bieten sich eher harmonisierende und beruhigende Vorbeugen an.
