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Tennisellbogen

Tennisellenbogen verstehen und behandeln: Ein Leitfaden für effektive Physiotherapie

Der Tennisellenbogen, auch als laterale Epikondylitis bekannt, ist eine schmerzhafte Erkrankung, die nicht nur Tennisspieler, sondern auch Menschen in verschiedenen Lebensbereichen betreffen kann. In diesem Blogbeitrag werden wir die Ursachen, Symptome und vor allem die physiotherapeutischen Ansätze für die Behandlung des Tennisellenbogens genauer betrachten.

  1. Ursachen des Tennisellenbogens: Der Tennisellenbogen entsteht durch Überlastung der Sehnen, die den Unterarmmuskeln am äußeren Ellbogenansatz ansetzen. Dies kann durch repetitive Bewegungen, wie sie beim Tennis, aber auch bei vielen anderen Aktivitäten auftreten, wie z. B. dem Heben schwerer Gegenstände oder der intensiven Nutzung von Computertastaturen.
  2. Symptome des Tennisellenbogens: Typische Symptome sind Schmerzen und Schwellungen am äußeren Ellbogen, besonders bei Griffbewegungen und Handgelenksstreckungen. Der Schmerz kann allmählich zunehmen und im fortgeschrittenen Stadium sogar in den Unterarm und die Hand ausstrahlen.
  3. Physiotherapeutische Ansätze zur Behandlung: a.) Entzündungshemmende Maßnahmen: Physiotherapeuten setzen häufig auf Techniken zur Reduzierung von Entzündungen, wie beispielsweise Eispackungen und manuelle Therapie. b.)  Dehnübungen: Gezielte Dehnübungen helfen dabei, die Flexibilität der Muskeln und Sehnen zu verbessern und die Spannung im Ellenbogen zu reduzieren. c.) Kräftigungsübungen: Durch gezielte Kräftigungsübungen können die betroffenen Muskeln gestärkt werden, um eine bessere Unterstützung für den Ellbogen zu bieten.                                     d.) Technikoptimierung: Physiotherapeuten können auch dabei helfen, Bewegungstechniken zu optimieren, um unnötige Belastungen zu vermeiden.
  4. Heimübungen und Eigenpflege: Physiotherapeuten geben oft auch Empfehlungen für Heimübungen, die Patienten eigenständig durchführen können, um den Genesungsprozess zu beschleunigen. Dazu gehören einfache Dehn- und Kräftigungsübungen sowie Maßnahmen zur Schmerzlinderung.
  5. Prävention von Tennisellenbogen: Neben der Behandlung ist es wichtig, präventive Maßnahmen zu ergreifen, um ein erneutes Auftreten des Tennisellenbogens zu verhindern. Dazu gehören das Tragen von Ellenbogenbandagen, das Aufwärmen vor sportlichen Aktivitäten und das Erlernen einer korrekten Technik in Bezug auf Bewegungsabläufe.

Fazit:

Der Tennisellenbogen kann schmerzhaft sein, aber mit der richtigen physiotherapeutischen Betreuung und dem Einsatz gezielter Übungen ist eine effektive Behandlung möglich. Die enge Zusammenarbeit zwischen Patienten und Physiotherapeuten ist entscheidend für einen erfolgreichen Genesungsprozess und die Vermeidung von Rückfällen. Wenn Sie unter Tennisellenbogen leiden, suchen Sie eine qualifizierte Physiotherapeutin oder einen qualifizierten Physiotherapeuten auf, um eine maßgeschneiderte Behandlungsstrategie zu entwickeln.

Abschließend sollten Patient*innen darauf achten, die Anweisungen ihrer Physiotherapeutin oder ihres Physiotherapeuten genau zu befolgen und aktiv an ihrer Genesung teilzunehmen, um langfristige Ergebnisse zu erzielen. Durch diesen umfassenden Ansatz können Sie nicht nur die akuten Beschwerden lindern, sondern auch langfristige Gesundheit und Wohlbefinden fördern.

Sie haben Fragen zur Behandlung eines Tennisellenbogens oder sind an einer Behandlung in unserer Praxis „Physiotherapie Vanessa Lorre“ in Köln Ehrenfeld interessiert?

Dann rufen Sie gerne an oder kontaktieren uns über das Kontaktformular auf unserer Website.

Wir freuen uns darauf von Ihnen zu hören.